Bademäntel für Kinder – Worauf ist zu achten?

Kinder lieben es, in der Wanne zu planschen. Damit der Badespaß einen perfekten Ausklang findet, sollte danach ein kuscheliger Bademantel bereitliegen. Aber auch für den Besuch im Schwimmbad oder im Urlaub gilt der Bademantel als praktischer Begleiter. Doch wie sieht er eigentlich aus, der kindgerechte Bademantel? Wir informieren über verschiedene Materialien und geben Tipps zum Kauf.

Aus Kindersicht punkten Bademäntel mit angesagten Motiven, und kuschelweich sollte er ebenfalls sein. Für Eltern zählen eher praktische Eigenschaften wie eine hohe Strapazierfähigkeit und dass sich der Bademantel leicht pflegen lässt. Gut informiert, ist es durchaus möglich, einen Kinder-Bademantel zu finden, der alle genannten Eigenschaften vereint.

Welches Material ist am besten für Kinder-Bademäntel?

Bademäntel gibt es aus verschiedenen Materialien. Sie alle weisen unterschiedliche Eigenschaften auf. Da Kinderhaut sensibler ist als die von Erwachsenen, empfiehlt es sich, auf organische, hautfreundliche Materialien zu setzen. Baumwolle zum Beispiel erfüllt diese Eigenschaften und ist darüber hinaus besonders saugstark. Ein hochwertiger Frottier Bademantel für Kinder sorgt für besondere Wohlfühlmomente. Aus Baumwolle gefertigt, überzeugt Frottier durch eine hohe Saugfähigkeit und fühlt sich gleichzeitig weich auf der empfindlichen Kinderhaut an.

Weit verbreitet sind auch Bademäntel aus Fleece, Jersey und Nicki. Zwar sind diese nicht so saugstark wie Baumwolle oder Frottier, sind aber dehnbar, sehr kuschelig und fühlen sich angenehm auf der Haut an. Kinder-Bademäntel aus Velours fühlen sich flauschig an und wärmen besonders gut. Deshalb sind sie vor allem in der kalten Jahreszeit für den Besuch im Hallenbad beliebte Begleiter.

Ein Blick auf das Etikett des Herstellers verrät, aus welchen Materialien der Bademantel gefertigt wurde. Besitzt er Anteile an Polyester, bekommt der Bademantel dadurch einen seidigen Glanz. Allerdings ist Polyester wenig atmungsaktiv, weshalb man schnell schwitzt.

So sieht der perfekte Bademantel für Kinder aus

Ein Kinder-Bademantel sollte immer auf Schadstoffe geprüft sein. Eltern können sich dabei an Textilsiegeln orientieren. Das bekannteste ist OEKOTEX Standard 100. Bademäntel, die mit diesem ausgezeichnet sind, werden unter strengsten Voraussetzungen auf Hunderte von Schadstoffen geprüft. Für Kinder mit Neurodermitis, besonders sensibler Haut oder Allergien kann beim Textilkauf auch das ECARF-Logo richtungsweisend sein.

Ob Gürtel, Knöpfe, Druckknöpfe oder Reißverschluss – welche Art von Verschluss der neue Bademantel haben sollte, hängt von persönlichen Präferenzen ab. Am häufigsten werden Varianten mit Gürtel angeboten, lässt sich jener doch in Windeseile schließen. Nachteil ist, dass sich der Gürtel von  alleine lösen kann, schließt er doch nur in der Mitte. Knöpfe und Druckknöpfe können an mehreren Stellen geöffnet und geschlossen werden, was ein großer Vorteil sein kann. Von Varianten mit Reißverschluss raten Experten ab, da beim Schließen leicht Haut eingeklemmt werden kann.

Ein guter Kinder-Bademantel sollte mit Kapuze ausgestattet sein, denn über den Kopf geht die meiste Wärme verloren. Dank Kapuze können Zugluft und Unterkühlung nach dem Baden verhindert werden. Taschen sind bei Bademänteln für Kinder gerne gesehen, lassen sich in diesen doch Süßigkeiten oder Spielsachen unterbringen. Beim Bademantel-Kauf sollte man unbedingt die richtige Größe für Kinder greifen. Dabei gilt: Lieber etwas zu groß als zu klein; Kinder wachsen schnell aus ihrer Kleidung heraus, beim Waschen kann der Bademantel zudem etwas einlaufen.